Schule an der Froschlake
 

Projektwoche "Demokratie leben - Verantwortung übernehmen"

Im Rahmen der Projektwoche vom 01.07.-04.07.2019 haben unterschiedliche Workshops stattgefunden. Im Sinne des schulischen Leitbildes war die Projektwoche und die damit verbundene Präsentation ein Auftakt um politische Bildung und Demokratielernen nachhaltiger im Schulkonzept zu verankern. 

Als erste Förderschule haben wir am Butterfly-Project teilgenommen. Das Butterfly-Project erinnert mit Keramik-Schmetterlingen an 1,5 Mio Kinder und Jugendliche, die in der Shoa ermordet wurden. Es verbindet politische Bildung mit künstlerischem Gestalten.

Im Rahmen eines Graffiti-Workshops konnten Schülerinnen und Schüler unter Anleitung eines Künstlers eine Außenwand thematisch mit den Begriffen Respekt, Frieden, Demokratie gestalten und somit positive Grundwerte betonen.

An beiden Standorten wurden Gerichte aus der internationalen Küche zubereitet und angeboten.

Verbale wie nonverbale Kommunikation und das Setzen und Beachten eigener Grenzen stand im Mittelpunkt des von Kamikaze Krav Maga angebotenen Workshops "No violence - wir machen Kinder stark".  

Ein eigener Rap-Song zum Thema Demokratie entstand unter der Leitung eines HipHop-Künstlers. 

Erlebt was  e.V. bot Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, im Rahmen erlebnispädagogischer Angebote etwas zu wagen und zu verantworten und somit neue Aspekte für das eigene Selbstkonzept zu sammeln. 

Im Tanzworkshop unter der professioneller Leitung von Sefa erarbeitete die Gruppe gemeinsame Choreografien. Der Tanz ermöglichte den Schülerinnen und Schülern Selbstwirksamkeitserfahrungen.

(K)ein Stress mit dem Gesetz! war das Motto des Workshops, in dem rechtliche Grundlagen im Mittelpunkt standen. 

"Wir gegen den Frosch" - kooperative Spiele war der Name eines Workshops in dem Handlungsplanung, Abstimmung und Umgang mit Frustrationen im Vordergrund statt.

An außerschulischen Lernorten sensibilisierte der "Umwelt-Workshop" für einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Tier- und Pflanzenleben.

In Ergänzung zu den gewählten Workshops arbeiteten alle Lerngruppen zu altersentsprechenden Bausteinen der politischen Bildung und des Demokratielernens. 

Die gesamte Projektwoche wurde von einem Reportage-Team unter der Leitung von Sebastian Bohling dokumentiert.

Im Rahmen des Projektfestes erhielten wir Unterstützung vom Deutschen Jugendrotkreuz, dem Schulsanitätsdienst des Bert-Brecht-Gymnasiums, der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg, sowie dem Respektbüro des Jugendamtes der Stadt Dortmund. 

Wir bedanken uns außerdem bei der Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie der Stadt Dortmund für die Förderung im Rahmen des Bundesprogrammes Demokratie leben.